Baierbrunn (ots) – Bei längeren Autofahrten sollte der Fahrer spätestens alle zwei Stunden eine Pause einlegen. Wer schon vorher Müdigkeit verspürt, sollte sofort am nächsten geeigneten Ort parken und 10 bis 15 Minuten schlafen – oder den Kreislauf mit Bewegung in Schwung bringen. „Sekundenschlaf kann tödlich sein“, warnt Anna-Sophie Börries, Referentin gegen Müdigkeitsunfälle beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Besonders konzentriert müssen Autofahrer bei Dunkelheit sein, weil dann die Sehschärfe reduziert ist. „Hier stoßen Menschen rasch an ihre physiologischen Grenzen“, sagt Professor Bernhard Lachenmayr, Sprecher der Verkehrskommission der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft und des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands. Linsentrübungen können dies noch verschlimmern. Der Experte rät zu sauberen, aber nicht getönten Frontscheiben und empfiehlt, Brillen ohne Filter oder Tönung zu tragen sowie grauen Star operieren zu lassen. Wichtig sei, nicht nur die Tagsehschärfe testen zu lassen, sondern auch Dämmerungssehen und Blendempfindlichkeit. Vor allem viele ältere Menschen werden zunehmend blendempfindlicher, Lichtpunkte verwischen zu Streulicht, die Fähigkeit der Augen zur Anpassung an Hell und Dunkel lässt nach.

In der neuen „Apotheken Umschau“ erklären Experten, was Autofahrer tun können, um möglichst unfallfrei zu bleiben – und welche Alternativen zum Auto es für Menschen mit Handicap gibt.

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