PRESSE-INFO 09-2018: Richtig liegen, besser schlafen

Erholsamen Schlaf zu finden, ist für viele Menschen ein großes Problem, auch morgendliche Rückenschmerzen sind gang und gäbe. Ein Schlafsystem, bestehend aus Matratze, Unterfederung und Kissen, das exakt auf die Anatomie der Person ausgerichtet ist, kann diese Probleme lösen. Als Basis für die Auswahl bieten Bettenhäuser vermehrt einen herstellerunabhängigen sogenannten Wirbelscan an. Durch die strahlungsfreie Messung am Rücken wird innerhalb von Minuten ein anatomisch optimales Schlafsystem ausgewählt. Dabei wird die Wirbelsäule von außen gescannt und als 3D-Modell am Bildschirm dargestellt.

(djd). Ein erholsamer Schlaf ist nicht selbstverständlich. Neben belastenden psychischen Problemen, die den Schlaf rauben, sind häufig Rückenschmerzen dafür verantwortlich, dass man auch nach vielen Stunden Schlaf gerädert aufsteht. Rückenschmerzen im Liegen oder beim Aufstehen haben meistens einen bestimmten Grund: Ein unpassendes Schlafsystem. Die Kombination aus anatomisch richtiger Matratze, Unterfederung und Kissen verspricht Linderung und einen besseren Schlaf. Doch wie findet Otto-Normalschläfer die ideale Lösung?

Matratze: Nicht nur die Chemie, sondern gerade die Anatomie muss stimmen

Eine Matratze als angenehm, kuschelig oder einfach nur schön zu empfinden, ist nicht ausreichend. Denn der persönliche Geschmack sollte nur eine untergeordnete Rolle spielen – wichtig ist, dass die eigene Anatomie mit den Vorzügen der Matratze übereinstimmt. Entscheidend für die schmerzfreie Erholung ist die richtige Stützung und Entlastung der Wirbelsäule – aus diesem Grund muss auch der Wirbelsäule bei der Matratzenwahl eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ein sogenannter Wirbelscanner kann das Rückgrat buchstäblich ans Licht bringen. In der Medizin werden ähnliche Systeme schon seit über 20 Jahren eingesetzt. Durch Abwandlung, Weiterentwicklung und entsprechende Anpassung der Geräte für die Schlafberatung entstand das Gerät. Es ist hersteller- und markenunabhängig und dient ausschließlich dazu, die Wirbelsäule zu vermessen und auf Basis dieser Daten geeignete Matratzen zu finden. Der Scanner wird vom Berater im Bettenfachgeschäft über jeden einzelnen Wirbel auf der Wirbelsäule geführt, passt sich den Konturen an und ermittelt somit die Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule. Messung und Auswertung dauern insgesamt nur wenige Minuten. Bundesweit bieten bereits etwa 80 Bettenhändler diese Messmethode an, um über die Matratze ein Optimum an gesundem Schlafkomfort zu ermitteln. Weitere Informationen gibt es unter www.wirbelscanner.de.

Im Stehen feststellen, wie man am besten liegt

Experten sind sich einig, dass die Form der Wirbelsäule im Liegen derjenigen im Stehen möglichst ähneln sollte. Daher besteht die Messung aus zwei Teilen: Die Messung im Stehen bildet die Grundlage für die Empfehlungen des Beraters. Mit der liegenden Messung können nun am Display der Berater und der Kunde exakt erkennen, auf welcher Matratze sich das Bild der Wirbelsäule im Stehen und im Liegen am meisten ähnelt. Das ist die optimale Lösung. Ist die richtige Matratze als Teil des gesamten Schlafsystems gefunden, sind beim Probeliegen kaum noch weitere Erklärungen nötig.

 

Mediziner bestätigt Nutzen der Wirbelsäulenmessung

(djd). „Die Wirbelsäule im Liegen muss der natürlichen Form der Wirbelsäule im Stehen um 90 Grad gedreht entsprechen,“ bestätigt auch Prof. Dr. Bernd Kladny, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Herzogenaurach und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Das eigene Gefühl beim Probeliegen ist ein sehr wichtiger Baustein auf der Suche nach der richtigen Matratze, kann aber täuschen. Erst der Scan der Wirbelsäule mit dem aus der Medizin stammenden Wirbelscanner beweist wirklich, welche Schlaflösung optimal zum Menschen passt. Mehr Informationen gibt es unter www.wirbelscanner.de.